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Wissenswertes: Kinder und Gewalt

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Kinder und Gewalt ist ein sensibles Thema. Selbstverteidigung in Hamburg als Weg zu mehr Gelassenheit!

Oft werden unsere Pädagogen und Trainer für Selbstverteidigung in Hamburg gefragt, wie ein Kind sich richtig in der Konfrontation mit Gewalt verhalten solle. Ob in der Schule oder im Freundeskreis, die körperliche Auseinandersetzung zwischen Kindern und Jugendlichen ist nicht nur in Hamburg ein ständiges Thema und wird intensiv in unseren Selbstverteidigungskursen behandelt. Dieser Text soll einen Überblick und allgemeine Umgangsregeln mit dieser Problematik aufzeigen, welche Kinder und Eltern gleichermaßen betrifft. Als Kampfkunst- und Selbstverteidigungsschule lehnen wir Gewalt als Mittel des menschlichen Miteinanders klar und kategorisch ab. Der besonderen Verantwortung, welche wir unseren Schülern gegenüber haben, versuchen wir durch Aufklärung über Verhältnismäßigkeit im Umgang miteinander und Training in der Gefahrenerkennung gerecht zu werden. Ziel unserer Ausbildung ist unter anderem, dass sich der Betroffene nicht wehren muss. Doch leider gibt es Situationen, welche keinen Ausweg für den Betroffenen lassen. Selbstverteidigung ist in Hamburg demnach nicht nur Charakterschule, sondern vielmehr auch eine Vorbereitung auf das spätere Leben.

Vorweg muss unterschieden werden, welche Täter-Opfer Konstellation der Situation zugrunde liegt. Für Kinder ist die körperliche Unterlegenheit ein Ohnmachtsgefühl, welches starken Einfluss auf ihre Entwicklung haben kann. Mehr zu diesem Komplex erfahrt ihr in unserem Blogeintrag über den Alptraum der Kinderfänger.  Aus diesem Grund muss das Credo sein: „Gewalt ist der letzte Ausweg, aber es ist ein Ausweg“. Eine Lösung des Konflikts, welcher zur Gewalt geführt hat, wird damit nicht herbeigeführt, sondern lediglich eine Barriere aufgebaut, welche vor weiteren Übergriffen schützen soll. Die Ursache des Problems wird nicht behoben, dennoch ist eine erste Linderung der äußeren Umstände für das betroffene Opfer von oberster Priorität. Doch auch Erwachsene können der Auslöser sein, wie ein aktueller Artikel aus dem Focus zur Kriminalstatistik über Gewalt gegen Kindern belegt.

Wann ist Gewalt bei Kindern erlaubt?

Grenzen müssen gesetzt und für alle Beteiligten ersichtlich sein. Wird ein Kind körperlich angegangen und der Aggressor lässt auch nach Aufforderung nicht von seinem Opfer ab, so ist Gewaltanwendung nicht nur erlaubt, sondern erwünscht, um dauerhaften körperlichen oder geistigen Schäden (Opfertrauma) vorzubeugen. Dies ist kein Freibrief zuzuschlagen, wann immer es einem passt, oder man sich bedroht fühlt. Es gilt vielmehr als letztes Mittel in der Konfrontation. Selbstverteidigung setzt sich aus dem „Selbst“ und der „Verteidigung“ zusammen. Besonders für Kinder ist es wichtig sich des eigenen „Selbst“ bewusst zu werden, die eigene Intimsphäre zu kennen und als schützenswert zu erachten. Nur wer eine gute Beziehung zu sich selbst entwickelt, kann sich auch gut verteidigen lernen. Unsere Pädagogen, welche das Training für Selbstverteidigung leiten, sprechen im Training offen mit den Kindern über viele Themen des Alltags. Hierbei versuchen wir den Kindern nicht nur die Rahmen von Selbstverteidigung zu verbildlichen, sondern auch Mut zu machen sich zu wehren, wenn es nicht anders möglich sein sollte.

Wie kann mein Kind eine solche Auseinandersetzung von vornherein verhindern?

Im Kindesalltag ist das freundschaftliche „Rangeln“ normal und für die geistige Entwicklung als gesund einzustufen. Auch im Schulunterricht gibt das Fach „Rangeln und Raufen“ als Bestandteil des Sportunterrichts Ausblick auf Selbstverteidigung. Kinder sollen sich körperlich messen, ihre Kräfte kennen und dosieren lernen. Der Spaß hört jedoch dann auf, wenn einer der Beteiligten sich aus dem Geschehen zurückziehen möchte oder das Spiel ernste Formen annimmt. Dann ist es notwendig, klare Signale von sich zu geben. Ein lautes „Stopp!“ oder „Hör auf!“ sollte allen erkennbar werden lassen, dass sich die Situation verändert hat. Der erste Versuch sollte immer auf verbaler Ebene erfolgen. Voraussetzung für ein solches Handeln ist jedoch ein gemeinsamer Kodex des Verhaltens und der gegenseitigen Anerkennung innerhalb der körperlichen Grenzen. Außerhalb der eigenen Peergroup oder in völlig fremder sozialer Umgebung kann es erheblich schwieriger sein, sich verbal durchzusetzen.

Wie kann ich präventiv mein Kind vor Übergriffen schützen?

Ein offener Umgang mit dem Kind zum Thema Gewalt sorgt für ein Verständnis und Aufmerksamkeit. Kinder müssen das Vertrauen haben, Erwachsene auf Gewalt in Kindergarten oder Schule ansprechen zu können, ohne sich schwach oder als „Verlierer“ zu fühlen. Jeder erlebt etwas anderes als Gewalt und was für den einen noch Spaß ist, wertet der andere bereits als Übergriff. Unsere Trainer sind jederzeit bereit, mit betroffenen Kindern zu reden, Lösungsstrategien auch gemeinsam mit den Eltern zu erarbeiten und den Kindern zu helfen, schwierige Situationen selbstbewusst zu meistern. Doch als erster Betroffener steht das Kind in der Situation alleine dar. Diese Erfahrung kann für manche Kinder sehr langwierige Folgen haben, die bis spät in die Pubertät hinein Auswirkungen zeigen. Deswegen ist dringend anzuraten, dem Kind das Thema Gewalt nicht vorzuenthalten, auch wenn vielleicht der erste Instinkt das vorgibt. Jedoch ist es für einen Heranwachsenden wesentlich leichter mit einem bekannten Phänomen umzugehen, als aus dem Blauen heraus plötzlich überrascht zu werden. Das Kind hat in diesem Fall keine Möglichkeit Gewalt oder Körperlichkeit in ein Verhältnis zu setzen und einzuordnen. Dies führt zwangsläufig zu einer Überforderung und Frustration.

Wie kann Selbstverteidigungstraining helfen?

Sucht man Selbstverteidigung in Hamburg, so wird man schnell fündig. Grundsätzlich sind Kurse für Kinder in jedem Alter ein Zugewinn an Selbstvertrauen und Reflexionsfähigkeit. Die wesentlichen Verbesserungen, welche sich durch ein Training von Selbstverteidigung in Hamburg einstellen, sind erhöhte Sportlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, soziale Kompetenz und Vertrauen in Autorität. Gerade der letzte Punkt ist ein wesentlicher, wenn es um die innere Kraft bei Kindern geht. Zum einen soll Erziehung Kinder befähigen kritisch zu denken, zu hinterfragen und nicht alles was vorgegeben wird, zu akzeptieren. Dennoch ist es für alle Lebensphasen wichtig, in gleichem Maße seiner Umwelt zu vertrauen und Sicherheit daraus zu ziehen. Das Band zur eigenen Familie und Freunden muss Stütze sein, wenn andere Dinge in Frage gestellt und womöglich sogar neu interpretiert werden. Gerade hier kann Selbstverteidigung ein bindendes Glied sein, welches sich besonders positiv in der Pubertät auswirkt. Gerade in dieser sensiblen Phase ist ein Ort der Kontinuität von Nöten, welcher ein festes und unumstößliches Regelkonstrukt als Fundament allen Handelns aufweist. Somit kann Selbstverteidigung in Hamburg einen wichtigen Beitrag leisten, Kinder stark werden und gesund aufwachsen zu lassen. Lest dazu auch gerne den Artikel über Mut für Kinder durch Kampfsport.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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