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Kinder Power beim Krav Maga Survival Kidz Camp 2017

Wenn 70 Kinder, Kampfsport und Selbstverteidigung, Spaß und spannende Aufgaben aufeinandertreffen, dann hat die Krav Maga Survival Organisation nach Hamburg geladen. So auch zum diesjährigen Kinder Trainingslager in der Hamburger Kita „Tigerente“. Das Team um die Organisatorin Lena Madsen stellte ein 3-tägiges Programm für den Nachwuchs bis 14 Jahre auf, wobei nicht an Mühen gespart wurde. Doch der Reihe nach, denn das Krav Maga Survival Kidz Camp hat eine Geschichte, die wir Euch nicht vorenthalten wollen. Als Verband für realistische Selbstverteidigung richtet sich das Krav Maga Survival an alle Menschen nicht nur in Hamburg, sondern weltweit. Ziel ist es, Groß und Klein auf das Leben, mit allen Schwierigkeiten und Bedrohungen vorzubereiten. Bei einem Erwachsenen stellt sich dies naturgemäß anders dar als bei einem Kindergartenkind. Dennoch ist die Systematik die gleiche, und so hat es sich ergeben, dass die Ausbilder es sich schon bei den Jüngsten zur Aufgabe gemacht haben, ihnen das nötige Rüstzeug zur Problembewältigung an die Hand zu geben. Aus dieser Idee entstand das Krav Maga Survival Kidz Camp, welches wir jährlich mit allen Interessenten abhalten. Eingeladen sind Kinder aus ganz Europa, sodass wir immer wieder eine bunte Mischung von Teilnehmern haben. Ziel unseres Wochenendes ist, die Kinder Spaß haben zu lassen, sich auszutoben und natürlich auch wichtige Inhalte zu vermitteln. Hierbei legen die Ausbilder den Schwerpunkt auf das Erlebnis und den Zusammenhalt in der Gruppe. Ganz gleich ob es eine Aufgabe ist, welche jeder für sich lösen muss, oder ob sie in der Gruppe zu erfüllen ist, die gegenseitige Unterstützung ist das Herzstück unserer Arbeit.

Freitag: Gegen 17.00 Uhr trafen die Kinder ein, und den Eltern war die Vorfreude auf ein Wochenende in „Freiheit“ deutlich anzusehen. Es dauerte kaum fünf Minuten, da rannte alles durcheinander über den Spielplatz der Hamburger Kita „Tigerente“, und die Kinder machten den Erwachsenen wieder einmal vor, wie schnell aus Fremden Freunde werden können. Berührungsängste gibt es nicht, wenn Kinder das Eis brechen. Im Nu war man auch schon in der Sporthalle, und die ersten Einheiten an Spielen und Selbstverteidigung wurden durchlaufen. Aufgrund der Altersspanne wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt, um so ein gutes Lernklima und altersgerechten Anspruch an die Aufgaben formulieren zu können. Beim Grillen im Anschluss konnten auch die Betreuer das Resümee des ersten Tages ziehen. Da der Samstag wie immer ein langer und besonders für die kleineren Teilnehmer anstrengender Tag werden würde, ging es zeitig in die Horizontale.

Samstag: Nach einem ausgiebigen Frühstück wurde in die Sporthalle verlegt, wo die Kinder unterschiedliche Unterrichte wählen durften. Je nach Interesse konnte man sich einen Ausbilder aussuchen und somit selbst entscheiden, was einem Spaß macht. So verflog die Zeit im Rausch der Eindrücke. Für viele der Kinder war es eine gute Erfahrung, zur Abwechslung mal von einem anderen Trainer unterrichtet zu werden, vielleicht sogar in einer unbekannten Disziplin. Sich rasch auf Ungewohntes einstellen zu können ist eine Qualität, welche man nicht nur im Sport benötigt. Ganz gleich in welchem Szenario, immer wieder wurden die Kinder mit Überraschungen konfrontiert, auf die sie eine passende Antwort zu finden hatten. Dies war auch das Motto unseres großen Kreislaufes, in welchem die Kinder verschiedene Stationen durchlaufen mussten. Von Mutproben wie dem Zerschlagen von Holzbrettern bis zum Parcours, der viel Geschicklichkeit erforderte, war alles dabei. Am Ende hat es die jeweiligen Gruppen extrem gestärkt und auch den einzelnen Teilnehmer innerlich aufblühen lassen. Nach dem Abendessen gab es ein Lagerfeuer und allerhand Geschichten beim gemütlichen Zusammensitzen.

Sonntag: Das Beste kommt zum Schuss, die große Wasserbombenschlacht! Wie kaum anders zu erwarten, stürzen sich auch unsere Betreuer mit ins Gefecht und die Kinder hatten einen Heidenspaß daran die „Großen“ aufs Korn zu nehmen. Nach etwa 20 Minuten war alles klitschnass und voll kindlichen Vergnügens. Nach kurzer Trocknung aller Teilnehmer wurden die Zertifikate verteilt und Fotos zum Andenken gemacht. Unser besonderer Dank geht an das gesamte Organisations-Team rund um Lena Madsen, welches sich wieder einmal mit viel Liebe zum Detail und Anspruch an Perfektion alle Mühe gab, den Kindern ein unvergessliches Wochenende zu bescheren.

Seit Jahren steht das Krav Maga Survival in Hamburg für Selbstverteidigung mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch. Denn Selbstverteidigung ist nicht nur die Fähigkeit, kämpfen zu können. Vielmehr geht es darum den Schüler, mag er noch so jung sein, ganzheitlich auszubilden. Dazu gehört wesentlich mehr als die Verteidigung gegen Angriffe. Denn jeder Kampf, welchen man nicht führen muss, ist ein Kampf, den man gewonnen hat. In Hamburg ist das Angebot an Selbstverteidigung sehr üppig, dennoch ist leider nicht überall Selbstverteidigung drin, wo Selbstverteidigung draufsteht. Viele der Lehrer, welche fast ausschließlich über kampfsportlichen Hintergrund verfügen, vergessen oft die taktische und geistige Komponente der Selbstverteidigung. Mögliche Gefahren zu erkennen, bevor sie entstehen, oder Situationen zu klären, ehe sie sich zum gewalttätigen Selbstläufer entwickeln, ist eine Kunst, welche besonders in der Selbstverteidigung Anwendung findet. Aber auch die charakterliche Schulung darf nicht unterschätzt werden. Eines der größten Gebote ist es, das eigene „Ego“ im Griff zu haben, was zugegebenermaßen vor allem jungen Leuten oft schwerfällt. Hat man sich erst einmal losgesagt von der inneren Notwendigkeit, sich beweisen zu müssen, so fällt auch negative Aggression spürbar von einem ab. So kann man dann den Kopf frei haben, wenn es gefordert ist, ruhig zu bleiben. Dies lernt man aber nicht im Vorübergehen, sondern nur durch intensives Training von Selbstverteidigung in einer von Hamburgs Krav Maga Survival Schulen. Wer sich für realistische Selbstverteidigung mit Verantwortungsbewusstsein und Augenmaß interessiert, ist jederzeit zum kostenlosen Probetraining bei uns im Atrium willkommen. Denn ein weises Wort sagt: „Es ist schlau, Selbstverteidigung zu trainieren, bevor man Selbstverteidigung benötigt!“

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