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Schwimmen für den guten Zweck

Gemeinnützigkeit verpflichtet gegenüber den Menschen und der Gesellschaft. Als offener Verein für Kampfsport und Selbstverteidigung in Hamburg betätigen wir uns an vielen Projekten rund um das Thema Kampfsport, Jugendförderung und Sicherheit für Kinder. Als die Studenten der Helmut-Schmidt-Universität (Universität der Bundeswehr) uns ansprachen, ob wir das 24-Stunden Schwimmen finanziell fördern würden, musste der Vorstand nicht lange überlegen. Für alle, die von dieser sportlichen Herausforderung für einen guten Zweck bis dato noch nichts gehört haben: Es geht im Kern und die Soldatentumor Hilfe e.V. Diese hilft not leidenden Soldaten und deren Familien bei krankheitsbedingten Notlagen. So treffen sich jedes Jahr mehrere Mannschaften an der Universität der Bundeswehr in Hamburg, um dort im Team einen kompletten Tag lang zu schwimmen. Durch etliche Sponsoren, wie auch das Atrium einer ist, kam eine Spendensumme von über 12.000 € zusammen. Dieser großartige Erfolg ging nicht zuletzt auf das Team der militärischen Nahkampfgruppe zurück, welche mit 85,5 km die meisten Bahnen schwamm. Durch die enge Verbindung des Atrium zu vielen Soldaten und Polizisten, welche für Selbstverteidigung in Hamburg bei uns eine Heimat gefunden haben, ist das gesamte Atrium Team besonders stolz auf diesen Erfolg. Er beweist nicht nur das besondere Verantwortungsbewusstsein der jungen Männer und Frauen, sondern auch die Hingabe für die wichtigen und notwendigen Dinge im Leben. Mit ihrem Einsatz haben uns die Kameraden wieder einmal bewiesen, dass sie aus dem Holz geschnitzt sind, aus welchem das Atrium erbaut wurde. Miteinander, füreinander und umeinander sind die Stützpfeiler unseres Hamburger Selbstverteidigungszentrums.

Besonders für Behörden und Sicherheitsorgane wie Bundeswehr und Polizei ist das Atrium eine Anlaufstelle. Denn gerade staatliche Organe sind in besonderem Maße auf die Effektivität und Effizienz von Schutzkonzepten angewiesen. Zwar ist der Markt für Selbstverteidigung in Hamburg groß, doch wenn es um den kompromisslosen und wirksamen Weg geht, bietet das Atrium mit seinen Trainern und der riesigen Trainingsfläche ideale Bedingungen für ein realistisches Training. Zum einen lassen sich die Szenarien in der weitläufigen Halle auch mit vielen Teilnehmer üben. Oftmals scheitert das Trainieren von Massenszenen an beengten Räumlichkeiten, zudem bietet das Atrium durch unterschiedliche Trainingsflächen, einen Käfigbereich und bestes Equipment ideale Voraussetzungen für ein schnelles und konzentriertes Lernen. Denn die Verantwortung für die Sicherheit der Schüler liegt zu nicht unwesentlichen Teilen bei der Einrichtung. Wenn man in Hamburg Selbstverteidigung lernen will, so führen viele Wege in eine Schule, aber nur wenige an das Ziel, sich selbst verteidigen zu können. Bei einem genauen Blick in die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) wird deutlich, dass sich das Gefahrenspektrum in den letzten Jahren wenig gewandelt hat. Dennoch ist das subjektive Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung gestiegen und somit auch der Bedarf an Selbstverteidigung. Auf dem Markt für derlei Angebote ist der Trend spürbar, und plötzlich findet sich Selbstverteidigung in Hamburg an jeder Ecke wieder. Doch nicht alles was Kampfsport oder Kampfkunst heißt taugt für die Selbstverteidigung auf Hamburgs Straßen. Viele sogenannte Experten und Trainer mit abenteuerlichen Titeln oder Graduierungen tummeln sich auf einem lukrativen Markt der Ahnungslosen. Das Gewinnstreben scheint keine Skrupel zu kennen, weswegen wir als Hotspot für Selbstverteidigung in Hamburg immer wieder mit den teilweise katastrophalen Ergebnissen konfrontiert werden. Ob es neue Schüler sind, welche schon „so lange trainieren und den schwarzen Gürtel XYZ“ haben, oder einfach Opfer von Gewalttaten, welche bis dato dachten, durch ihr jahrelanges Training sicher zu sein. Irgendwie finden schlussendlich viele den Weg ins Atrium, um dort einen Reset zu erleben. Für manch einen ist diese Erfahrung eine vorerst niederschmetternde, andere wiederum nehmen die neuen Eindrücke gut auf. Wie so oft ist das eigene Ego der größte Feind des Fortschritts und der Verbesserung. Allzu süß lockt die Versuchung, in alten Mustern hängenzubleiben, das Alte beizubehalten und die Wirkungslosigkeit zu negieren. Für das Individuum ist das nicht weiter von Bedeutung, abgesehen vom evolutionären Stillstand. Wesentlich kritischer zu betrachten ist die Abstrahlfunktion von Lehrern oder Personen mit Einfluss. Sie werden sich allzu oft ihrer Verantwortung nicht bewusst und bringen aus persönlichen Gründen andere in Gefahr. Um dieser Verkettung von mangelndem Selbstvertrauen und Selbstkritik entgegenzuwirken haben wir unser Selbstverteidigungstraining im Hamburger Atrium revolutioniert. Durch den Wegfall von Leistungsklassen trainieren alle miteinander. Der Fortgeschrittene kann sich entscheiden, auf welchem Level er die Übungen praktizieren will und in welcher Intensität. Zudem ist es viel zu oft ein Augenöffner, mit einem Beginner zu trainieren. Dieser schlägt nicht wie abgesprochen und seine Angriffe sind weniger koordiniert. Einer Auseinandersetzung auf der Straße kommt eine derartige Bewegung wesentlich näher als ein routinierter Boxschlag von einem erfahrenen Schüler.

 

In der Selbstverteidigung gilt grundsätzlich, auf das Schlimmste oder Unwahrscheinlichste vorbereitet zu sein. Routine und festgelegte Trainingsmechanismen sind für die Verteidigungsfähigkeit ein Widerspruch. Gerade im Kampf ohne Regeln und ohne überwachendes Organ ist es wichtig, den Überblick zu bewahren. Dies kann ein Schüler aber nur trainieren, wenn er immer und immer wieder in für ihn neue Situationen gestoßen wird, welche er mit seinem Urteilsvermögen und seinen körperlichen Möglichkeiten lösen muss. Durch interdisziplinäre Unterrichtseinheiten bekommt Selbstverteidigung im Hamburger Atrium ein neues Gesicht. Kickboxen, Boxen, Grappling und andere verwandte Sportarten helfen dem Anwender, die Angst vor Kontakt zu verlieren und sich auch unter Druck behaupten zu können. Sicherlich kann ein Boxkampf kein Ersatz für eine Selbstverteidigungssituation sein, aber der erste Schreck ins Gesicht geschlagen zu werden vermindert sich signifikant. Wer im Training Schmerz und Schläge gewohnt ist, der hat auch im richtigen Leben außerhalb der Sportschule weniger Probleme damit. Gerade die erste Schrecksekunde ist entscheidend, wenn es darum geht, dem Angreifer die Initiative zu entreißen. Zudem kann das Gefühl der Angstfreiheit eine deeskalierende Funktion vor einer Auseinandersetzung haben, denn der Opponent spürt, dass er seinem potentiellen Opfer keine Furcht einflößen kann. Es gilt der alte Grundsatz: „Täter suchen Opfer, keine Gegner!“. Aus diesem Grund halten wir als eine der führenden Schulen für Selbstverteidigung in Hamburg den Kontakt im Training für besonders wichtig. Ohne Kontrakt ist das Training für den einen oder anderen sicherlich „angenehmer“, nur lernen sich zu verteidigen wird man nicht.

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