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Hamburgs größte Kyokushin Karate Kamfpsportschule bei Cup in Holland

Kyokushin Karate Cup in Holland

Dieses Wochenende ging es nach Holland zur offenen Meisterschaft Yüjin Cup. Unsere Athleten traten in beiden Kategorien an, Vollkontakt Kumite und Kata (Form). Wie jedes Jahr veranstaltete der Verein „Budokai Senshi“ dieses große Turnier mit über 200 Startern. Für unsere Teilnehmer sind die Kämpfe im Ausland immer ein besonderes Highlight. Gut gelaunt und nach intensiven Vorbereitungen fuhren Dennis und Markus freitags mit den Atrium Kampfsportlern aus Hamburg an die Atlantikküste, um dort das Wochenende zu verbringen. Natürlich geht mit jedem Wettkampf einiges an Aufregung einher, vor allem bei den Kämpfern, für welche es die erste Teilnahme an einer solchen Veranstaltung bedeutet. So auch für Mario, der mit 45 Jahren der älteste unserer Karatekämpfer ist. Nach sechs Stunden Autobahn waren alle Kampfsportler aus Hamburg wohlbehalten und gut gelaunt in dem beschaulichen Ort Bude Tonge angekommen, und die frühe Anreise gab allen noch die Gelegenheit, etwas Ruhe und Entspannung zu finden. Durch die häufige Teilnahme unserer Kampfsportschule an Turnieren im In- und Ausland garantieren Veranstaltungen wie das Turnier am letzten Wochenende stets, alte Bekannte und Freunde wieder zu treffen. Es ist der Sport, der Trainer und Schüler über als Grenzen und Kulturen hinweg verbindet und Freundschaften schließen lässt.

Dieses Wochenende stellte keine Ausnahme dar, und so war es beinahe üblich, auch nach harten und fordernden Kämpfen im Anschluss mit seinem Opponenten ein kühles Getränk zu sich zu nehmen und den gemeinsamen Kampf zu reflektieren. Gerade den Kindern und Jugendlichen fiel es sichtbar leicht lachend aufeinander zuzugehen, was beispielhaft für unseren traditionellen und zugleich modernen Kampfsport ist.

Bei den Kämpfen erreichten unsere Hamburger Jungs und Mädels erste, zweite und dritte Platzierungen. Da die Formenläufe auf diesem Turnier erst am darauffolgenden Tag stattfanden, reisten alle Kampfsportler, welche nur für das Kumite aus Hamburg gekommen waren, bereits wieder ab, und Markus blieb mit den beiden Athleten noch bis einschließlich Sonntag. Nicht minder aufgeregt und zugleich beschwingt von den Erfolgen des Vortags traten unsere beiden Kinder an. Trotz der starken Konkurrenz setzten sich unsere Läufer durch und erkämpften sich einen soliden 1. Platz.

Somit endete ein erfolgreiches Wochenende für das Atrium Fight Team, mit vielen neuen Erfahrungen, Freunden und Eindrücken aus Holland. Doch wie ein altes Sprichwort lehrt: Nach dem Turnier, ist vor dem Turnier! Jetzt heißt es also weiter trainieren und beim nächsten Mal wieder ein Stück besser antreten.

Karate – ein Kampfsport mit vielen Facetten

Denkt man gemeinhin an Karatetraining, so haben viele das gleiche Bild im Kopf: Männer und Frauen in weißen Anzügen, verschiedenfarbige Gürtel, welche in Reih und Glied in einer Halle Schläge und Tritte in die Luft machen. Meist wird vor dem geistigen Auge dabei auch noch herumgebrüllt, während kaum verständliche Kommandos durch den Raum schallen. Geprägt von vielen Filmen und diversen Vorführungen in Hamburgs Dojos ist dieses Bild von einer der bekanntesten Kampfsportarten sicherlich nicht ganz falsch, wenn auch sehr verkürzt. Übersetzt bedeutet Karate die Kunst der leeren Hand, und bezieht sich auf die Tatsache, dass man im Karate unbewaffnet kämpft. Dies ist bei weitem keine Selbstverständlichkeit in Japan, einem Land wo Waffenkünste eine lange Tradition haben und vielfache Ausprägungen kennen. Bei einem Blick in die Ergebnisliste einschlägiger Suchmaschinen findet man ein großes Angebot in der Hamburger Kampfsportwelt an Karate. Die Palette reicht von Sportkarate, traditionellem Okinawa Karate bis hin zu Vollkontakt Karate. In unserer Kampfsportschule in Hamburg praktizieren wir Kyokushin Karate, einem Stil welcher zu den Vollkontaktrichtungen des Karate gehört und sich demnach fundamental im kämpferischen Aspekt unterscheidet. Dazu ist es vonnöten zu verstehen, dass Karate immer aus einem Dreiklang besteht, was allen Stilen, egal welcher Prägung gemeinsam ist. Zum einen wird die Grundschule trainiert, sprich die Basis aller Bewegungen. Oftmals sind diese Einheiten maßgebend für die landläufigen Vorurteile oder stigmatischen Bilder, wie sie mit dem Karate verknüpft werden. Zur einfachen Korrektur werden hierzu alle Teilnehmer in Formation aufgestellt, was dem Lehrer erlaubt, selbst kleinste Abweichungen von der Norm sofort festzustellen und zu korrigieren. Der zweite wichtige Aspekt des Karate ist die Form, japanisch Kata genannt. Hierbei läuft der Karateka alleine oder in eine Gruppe eine festgeschriebene Choreografie an Bewegungen ab, welche alle Basisbewegungen beinhaltet.
Mit zunehmender Erfahrung werden diese Abfolgen komplexer und fordernder, wobei Kraft, Schnelligkeit, Körperspannung und Balance stark beansprucht werden. Schlussendlich bleibt noch die Königsdisziplin, der Wettkampf. Im Kyokushin Karate ist dies eine besondere Herausforderung, da durchgehend gekämpft wird, ähnlich dem Boxen. Wertungen werden nur vergeben, wenn einer der Kämpfer eine sichtbare Trefferwirkung zeigt, welche ihn zwingt, zumindest zeitweise den Kampf zu unterbrechen. Entgegen den meisten anderen Kampfsportarten wird Vollkontakt Karate ohne Faust- oder Fußschützer gekämpft. Somit ist diese Art der Begegnung um ein Vielfaches anspruchsvoller hinsichtlich des persönlichen Durchhaltevermögens und Kampfesmuts. Der Sinn dieser Art der Auseinandersetzung ist die Ausprägung eines starken Geistes, welcher auch im Leben abseits des Sports Widerstände überwinden kann. Da nicht ins Gesicht geschlagen werden darf, sondern nur auf den Oberkörper, ist jeder Kämpfer gefordert, Schmerz zu unterdrücken und trotz härtester Schläge kontinuierlich anzugreifen. Im Training sind deswegen andere Methoden gefragt als in einem Karatestil, welcher eher im Sportkarate angesiedelt ist. Aus diesem Grund machen die Kampfsportkinder bei uns in Hamburg viel Sandsacktraining, manchmal bei lauter Musik, was sie immer besonders motiviert und zur Höchstleistung auflaufen lässt. Viel Ausdauertraining, interne Wettkämpfe und Übungen zur Stärkung des inneren Willens sind unabdingbar für einen kleinen oder großen Kämpfer. Als Resultat steht am Ende nicht nur ein sportliches und körperlich kräftiges Kind, sondern auch ein gesunder Geist mit einem steten Charakter. Es ist diese Mischung aus Präzision, dem inneren Kampf mit sich selbst auf dem Weg nach Perfektion und der harten Auseinandersetzung im Zweikampf, welche unseren Kampfsport so vielseitig macht. Vollkontakt Karate ist eine Reise, welche niemals endet, auf deren Weg man mit vielen positiven Erlebnissen und Momenten gesegnet wird.

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