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Die Bedeutung des schwarzen Gürtels

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Die Bedeutung des schwarzen Gürtels

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]In vielen Kampfsportschulen ist es selbstverständlich, einen Trainer zu haben und dieser hat natürlich einen schwarzen Gürtel. Dieses Symbol für Leistung und Erfahrung ist nicht nur Auszeichnung, sondern auch Rechtfertigung in der Kampfsport Welt Hamburgs vor einer Gruppe von Sportlern zu stehen und diese zu unterrichten. Wer einen schwarzen Gürtel trägt, sollte wissen, worum es in dem jeweiligen Sport geht und wie man dieses Wissen vermittelt. Natürlich gibt es auch Sportarten, welche Leistungsstufen nicht in Gürteln messen, wie zum Beispiel das Boxen, dennoch ist ein schwarzer Gürtel für viele Menschen eine Referenz, eine Auszeichnung, ein Grund für Anerkennung und Respekt. Doch was verbirgt sich hinter dieser Symbolik und was bedeutet es, einen schwarzen Gürtel zu tragen?

Besonders junge Kampfsportler antworten auf die Frage, was sie auf der Matte erreichen wollen, dass ihr Ziel der Schwarzgurt sei. Er flöße ihnen Bewunderung ein und sei erstrebenswert. Aufgrund der vielen verschiedenen Kampfsportarten, welche Gürtelsysteme nutzen, ist es sinnvoll, an den Ursprung des Gürtels zurückzukehren, um seine Bedeutung zu verstehen. Im alten Japan war es Tradition für einen Schüler, bei einem Lehrer, ein neues und sauberes Gewand zu tragen, vornehmlich in weiß. Mit der Zeit und dem Training blieben Verschmutzungen nicht aus, vielleicht riss es an der einen oder anderen Stelle. Ganz gleich aber, ob das Gewand gewechselt werden musste, der Gürtel wurde nicht getauscht. So kam es, dass die Gürtel mit zunehmenden Jahren und Erfahrung immer dunkler wurden. Je dunkler der Gürtel des Trägers, umso mehr Jahre der Unterweisung hatte er hinter sich. Es ist erstaunlich, dass diese Insignie bis heute überdauert hat, und auch moderne Kampfsportarten oder Nahkampfsysteme immer wieder auf den dunklen Stoff um die Hüfte zurückgreifen. Es scheint ein stückweit paradox anzumuten, ein solches traditionelles Element auf die Moderne anzuwenden, wo doch das Tragen eines Gürtels in modernen Sportarten oder Nahkampfsystemen (Krav Maga) eher Behindert. Ungeachtet dieses vordergründigen Widerspruchs finden wir den schwarzen Gürtel überall im Kampfsport in Hamburg wieder. Sicherlich gibt es differierende Ansätze oder Interpretationen der individuellen Bedeutung des Schwarzgurts, weswegen wir als Atrium, einer der größten Kampfsportschulen in Hamburg, unsere Perspektive liefern wollen. Wer die Liste der Graduierungen einsehen will, über die unsere Trainer verfügen, kann das auf unserer Trainerseite tun.

Bevor wir das Atrium gründeten, war ich in Kanada, genauer gesagt in Toronto. Die multikulturelle Millionenstadt gilt in Nordamerika als Mekka des Kampfsports und viele große Namen der Martial Arts sind mit Toronto verknüpft. Auf meiner Recherche in den erfolgreichsten Dojos stolperte ich über ein Angebot des größten Anbieters mit mehreren Schulen: „Tritt heute ein und habe in 3 Jahren Deinen Schwarzen Gürtel – garantiert!“ Was im ersten Moment witzig anmutet, war knallharte Verkaufsstrategie und Kassenschlager in der kanadischen Millionenstadt. Mit diesem Eindruck im Gepäck flog ich wieder nach Hause und nicht zuletzt aufgrund dessen gilt seit jeher im Atrium das Motto: Kampfsportprüfungen müssen bestanden werden! Ein Gürtel bekommt man nicht einfach verliehen, man muss ihn sich verdienen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]In den heutigen Kampfsportarten dienen Gürtel der Unterscheidung von Leistungsstufen im Unterricht. Durch die verschiedenen Färbungen kann ein Schüler entsprechend seiner Belastbarkeit und Fähigkeit unterrichtet werden und zusätzlich können sich die Schüler untereinander leicht nach oben hin orientieren. Eine deutliche Trennung jedoch stellt der schwarze Gürtel, der Grad des Lehrers dar. Er steht vor der Gruppe, leitet die Gruppe an und gibt Takt, Intensität und Inhalt des Unterrichts vor. Die Schüler müssen ihm vertrauen, sich stückweit hingeben in der Erwartung, von dem Schwarzgurt geleitet zu werden.

Dieses Band zwischen Schüler und Lehrer muss auf dem Fundament des Selbstvertrauens fußen, denn Vertrauen kann nur stiften, wer sich selbst vertraut. Aus diesem Grund sind Prüfungen zum Grad „Schwarzgurt“ immer etwas besonders. Der Prüfling taucht von einer Welt in eine höhere, eine verantwortungsvollere und bedeutendere ein. Von nun an ist er nicht nur Vorbild für andere, sondern auch Lehrer, Helfer und Vertrauter. Nicht selten werden Schwarzgurte, Dinge aus dem Leben weit abseits der Matte gefragt, beraten Kinder und Jugendliche im Umgang mit Problemen des Alltags.

Im Atrium haben wir einen sehr hohen Standard, was die Verleihung unserer Schwarzgurte und die Aspiranten betrifft. Aufgrund der besonderen Stellung innerhalb der Schule und des großen Einflusses, welcher ein Schwarzgurt auf den Träger und auf andere haben kann, durchlaufen unsere Prüflinge besonders lange Phasen der Eignungsfeststellung. Denn nur, wer auf Herz und Nieren geprüft und von dem Prüfungsgremium für würdig in Technik, Persönlichkeit und Seele befunden wurde, darf den ersehnten Gurt bei uns tragen. Das ist vielleicht der Grund, warum die Atrium Trainer unsere Schüler immer wieder begeistern. Da gerade die Schwarzgurt Prüfung einen besonderen Schritt im Leben und der sportlichen Karriere auf der Matte darstellt, wird diese immer auf einem großen Camp durchgeführt. Der Aspirant muss sich dort über mehrere Tage beweisen. Abgeprüft werden nicht nur alle denkbaren Aspekte des technischen Könnens, sondern auch Charakter, innere Einstellung, Fitness und Härte zu sich selbst. Hierbei ist es gleich, welche Art von Schwarzgurt man geprüft werden will, ob Kickboxen, Karate, Krav Maga oder andere Sportarten. Das Trainingslager der Kampfsport Schule Atrium aus Hamburg ist offen für alle. Um allen vorschnellen Fragen vorzugreifen, den genauen Inhalt der Prüfung, abseits des technischen Anspruchs, kennt niemand im Voraus, denn manche Dinge sollte man einfach auf sich zukommen lassen. Denn ein ganz wichtiger Lerneffekt entsteht im Umgang mit der Komponente des Unbekannten. Das schnelle erfassen und adaptieren an neue und fremde Situationen ist eine Schlüsselqualifikation für jeden hartgesottenen Kampfsportler. Selbstverständlich sollte man körperlich fit und vollumfänglich belastbar sein, wobei die Prüfungskommission auf das Alter und gesundheitliche Einschränkung Rücksicht nimmt.

Der Schwarzgurt ist etwas, was man für sich persönlich erreichen wollen sollte, er ist ein Stück gelebter Reife und Zeugnis der individuellen Stärke! Mehr Information findet Ihr auf der Webseite des Deutschen Dan-Kollegiums.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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