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Atrium-Sports-Kampfsport-Hamburg

Atrium stellt 2. Nationalmannschaft Kämpfer

Mit der neuen Nominierung 2017 stellt das Atrium nun den zweiten Kämpfer für die MMA-Nationalmannschaft. Seit der Gründung vor fast vier Jahren als eine der größten Schulen für Kampfsport in Hamburg hat sich das Atrium stetig weiter entwickelt. Durch die überragende Popularität des MMA-Sports und die Unterstützung des weltweit größten MMA-Amateuerverbandes IIMMAF ist das Atrium mehr geworden, als eine weitere Schule für Kampfsport in Hamburg. Inzwischen sind wir Nationalmannschafts-Stützpunkt in der Hansestadt und stellen mit unseren Partnerschulen in Berlin die Deutsche Vertretung auf den Europa- und Weltmeisterschaften. 

Alles fing ganz bescheiden an, im Jahr 2013. Mit einer Stunde MMA für Interessierte pro Woche. Doch als Tom Madsen das Training übernahm, drehte sich der Wind schlagartig. Der mehrfache Weltmeister brachte nicht nur eine Fülle an Know How, sondern auch eine Menge Wettkampferfahrung gleich mit. Unsere Athleten wissen, bei einem erfahrenen Trainer und Coach wie Tom, sind sie in guten Händen, was kommende Veranstaltungen und Turniere beträfe. Es dauerte nicht lange, da verzeichnete unsere Hamburger Kampfsportschule die ersten Erfolge auf lokalen und nationalen Meisterschaften. Mit dem Beitritt zur GEMMAF (der deutschen Sparte der IMMAF) wurde jedoch das Tor zu größerem aufgestoßen. Die Europameisterschaft in England 2016 war der erste Schritt und die Teilnahme an der diesjährigen EM in Sofia Anfang März steht schon fest. Für das Atrium bedeutet das eine Menge Verantwortung, aber aber auch eine Chance. Denn wie alle Schulen wollen wir unseren Kämpfern die bestmögliche Vorbereitung bieten, was besonders bei einem komplexen Sport wie MMA eine große Aufgabe ist. Durch die enge Zusammenarbeit unserer Trainer der einzelnen Sparten wie MMA und Kickboxen werden die jeweiligen Disziplinen der Kämpfer spezifisch austrainiert und so für jeden ein Schwerpunkt gelegt. Was dem einen liegt, ist dem anderen fremd, weswegen Cheftrainer Tom ein waches Auge auf alle Wettkampfathleten während des Trainings hat. 

MMA ist ein sehr vielseitiger Sport, welcher neben anderen Stilrichtungen ebenfalls in unserer Schule für Kampfsport in Hamburg gelehrt wird. Neben dem klassischen Kickboxen darf der Opponent zudem geworfen werden und am Boden durch Schläge, Würgegriffe und Hebel zur Aufgabe gezwungen werden. Durch die Vielfalt anwendbarer Techniken ist das Reglement sehr strikt. Besonders die IMMAF achtet mit besonderer Sorgfalt in der Schiedsrichter-Ausbildung auf die Kompetenz, in einem schnellen und bewegten Kampfgeschehen erlaubte und unerlaubte Techniken zu erkennen und zu bewerten. Das dient nicht nur der Fairness im Sport, sondern auch dem Schutz der Kämpfer. Jeder Athlet kann sich so sicher sein, dass er keine unnötigen Verletzungen bekommt, wenn er in der Königsklasse des Kampfsports antritt. Die enge Zusammenarbeit zwischen der weltgrößten Liga für Profisportler UFC und dem Amateur-Verband IMMAF bringt nicht nur Professionalität in die Reihen der Newcomer, sondern auch die Chancen, aufzusteigen und bei den Profis mitzumachen. So kommen zu den Wettkämpfen regelmäßig Scouts aus Amerika, um Kämpfer zu finden, welche in die berühmten Liga aufgenommen werden können. 

Die wichtigsten Voraussetzungen um am MMA Training in unserer Hamburger Kampfsport-Schule teilnehmen zu können, sind Bescheidenheit und Respekt. Diese zwei Charaktereigenschaften sorgen nicht nur für ein angenehmes Trainingsklima, sondern sind essenziell für ein verletzungsfreies Training miteinander. Bescheidenheit lehrt uns, die eigenen Fähigkeiten nicht zu überhöhen, und somit keine Technik wild und auf Biegen und Brechen durchzudrücken. Dies kann schnell zu verstauchten Gelenken oder schweren Verletzungen führen. Der Respekt dem Übungspartner gegenüber, hilft uns den eigenen „Sieg“ oder die Aufgabe des anderen nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern den Lernerfolg. Lernen von komplexen Techniken und Griffen unter Druck kann nur in einem vertrauensvollen Umgang miteinander geschehen, denn der Körper ist das Kapital des Sportlers. Wer sich im Training verletzt, muss pausieren und kann somit beim nächsten Training nicht mitmachen. Die hohe Komplexität des MMA erfordert jedoch ein ständiges Training und permanente Wiederholung der Basis, um Technik unter der besonderen Stresssituation eines Wettkampfes abrufbar zu haben. 

Die Geschichte des MMA-Sports

Mixed Martial Arts ist in aller Munde und die Eroberung Hollywoods durch Actionhelden wie Ronda Rousey oder George St-Pierre haben der modernen Form des Allkampfes ein sympathisches Gesicht verliehen. In unserer Schule für Kampfsport in Hamburg legen wir großen Wert auf die Tradition und die Herkunft des MMA, was sich nicht nur beim traditionellen Angruß zeigt, sondern sich ebenfalls im respektvollen Trainingsumgang miteinander widerspiegelt. Zum Verständnis der Geschichte, welche sich hinter diesem Trendsport verbirgt, wollen wir einen Blick zurück werfen, in die Antike. Der als Pankration bekannte olympische Wettkampfsport, welcher erstmals 648 v. Chr. dokumentiert wurde, ähnelte dem heutigen MMA sehr und wurde als Königsklasse unter den Kampfsystemen angesehen. Seit jeher war es ein Schauspiel, wenn Vertreter einer Stilrichtung gegen einen Vertreter einer anderen antrat. Es galt herauszufinden, welche Art zu kämpfen die Überlegene sei. Durch die Geschichte der Kampfkünste hindurch hat es viele Begegnungen gegeben, zwischen Ringern und Boxern, Karateka und Kickboxen und ähnliches. Eine der bedeutendsten jedoch war der Wettkampf von Gene LeBell (Judo) gegen Milo Savage (Boxen) 1963. LeBell gewann mit seiner Judo-Technik blitzschnell und so eindeutig, dass er mit Recht als Urvater des heutigen MMA bezeichnet werden darf. Sicherlich haben viele Persönlichkeiten zu der heutigen Entwicklung beigetragen, wie zum Beispiel Jon Bluming, der erstmals Vollkontakt-Karate und Judo miteinander kombinierte. Aber auch Bruce Lee lieferte in seinen philosophischen Ansätzen über Kampfkunst eine geistige Grundlage für den Sport. Seiner Meinung nach ist kein einzelner Stil besser als ein anderer, sondern ein Kämpfer, welcher sich der jeweiligen Situation anpassen könne und adaptiv kämpfe. Heute ist die UFC (Ultimate Fighting Championship) die größte Liga für den MMA Sport, welche seit den 90iger Jahren Wettkämpfe dieser Art öffentlich austragen lässt. Das Reglement hat sich seitdem stetig weiter entwickelt und hat mit den brutalen Auseinandersetzungen früherer Tage wenig gemein. 

Im Atrium bieten wir MMA Training unter der Leitung von Weltmeister Tom Madsen an. Durch die Assoziierung mit der IBK von Jon Bluming können ebenfalls Prüfungen im Allround Fighting in unserer Schule für Kampfport in Hamburg abgelegt werden.

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