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Atrium Fight Night #1

Die erste Fight Night im Atrium – zugegeben bereits im Vorfeld sorgte die Veranstaltung bei allen Beteiligten für gemischte Gefühle. Ist das Atrium nach seinem nun vierjährigen Bestehen in der Position, seine Tore aufmachen und Gastgeber für die Größeren dieser Art zu sein? Schlussendlich sollte sich herausstellen, dass jegliche Zweifel unberechtigt waren, jedoch hinterher ist man immer schlauer. Mit elf Begegnungen sollte der Abend kampfsportlich keine Wünsche offen lassen. Neben einem Hochring und ausreichender Bestuhlung war für Getränke und Essen rundherum gesorgt. Auch an dieser Stelle zeigte sich die Seele unseres Vereins deutlich: viele helfende Mitglieder, die mit anpacken und immer wieder dem Atrium Team helfend zur Seite stehen. Ohne eine derartige Mannschaft wäre keine kampfsportliche Veranstaltung im Hamburger Atrium möglich gewesen.

Veranstalter und Thaibox Trainer Danny Knoch richtete den Abend bewusst stark auf den Nachwuchs hin aus, was unseren Schülern die Möglichkeit bot, erste Kampferfahrungen im Ring zu sammeln. Neben den Erwachsenen war auch unsere Kickbox Jugend gefragt, denn im Atrium trainieren schon die Kleinsten Kampfsport. Für einen Kämpfer ist eine Fight Gala immer ein Highlight, welches sich in vielen Details vom Sparringskampf oder einem Turnier unterscheidet. Zum einen ist die Vorbereitung auf ein Ereignis ausgerichtet, welches maximal neun Minuten lang andauert, dreimal drei Minuten. Somit ist die physische Belastung klar abzusehen, was sie aber nicht minder intensiv macht. In den Monaten davor wird also nicht nur Technik und Beweglichkeit geübt, sondern der Körper so in Form gebracht, dass er genau für diesen Zeitraum des kampfsportlichen Wettstreits Höchstleistung erbringen kann. Somit wird das Training vorher zu einer komplexen Angelegenheit, wobei die Coaches in unserem Hamburger Kampfsport Gym Hand in Hand arbeiten, um den Kämpfern die beste Basis für einen guten Start zu liefern. Das Ergebnis des Abends hat die Mühen der letzten Monate und die leidigen Strapazen belohnt. Alle Atrium Kämpfer konnten einen Sieg davontragen, wobei unsere jüngsten Kämpfer gleich den Einstieg hatten. Ihnen gilt unser uneingeschränkter Respekt für die gezeigten Leitungen und den Mut, bei solch einem Spektakel in den Ring zu steigen. Bedanken wollen wir uns aber auch bei allen angereisten Teams, welche sich nicht nur durch ein hohes Maß an Können, sondern auch durch Umsicht und Fairness auszeichneten. So entstanden abseits des Geschehens Freundschaften und Bande, auf welche wir auch in Zukunft bauen können.

Eine Fight Gala ist immer ein Höhepunkt auf dem Kalender jedes Kickboxers oder sonstigen Kampfsportlers in Hamburg. Das Datum steht fest, und von da an gilt es, fokussiert zu trainieren. Das Ziel fest vor Augen muss alles passen. Neben der physischen Fitness sind nicht nur Technik, sondern auch Timing und Durchhaltewillen entscheidend. In der Vorbereitung kommt es somit auf das Zusammenspiel vieler verschiedener Faktoren an, welche am Ende ineinandergreifen müssen, um das gewünschte Ergebnis zu produzieren. Diese unterschiedlichen Facetten ergeben sich aus dem Training, der Ernährung, der Regeneration und der Unterstützung. Das Training, im oben beschriebenen Fall Kickboxen wird stetig in der Intensität gesteigert, so dass sich der Körper von langer und moderater Belastung zunehmend an kürzerer Intervalle und somit Spitzenlasten gewöhnt. Diese dadurch erzeugten Pulsspitzen sind extrem förderlich für die Entwicklung der Ausdauer und förderlich für das Herz-Kreislauf-System.

Der Körper lernt, starke Anspannung schnell zu kompensieren und zielgerichtet zu erhöhen, den Puls zu senken und die Atmung wieder zu verlangsamen. Dies ist eine enorm wichtige Fähigkeit, da sich der Kickboxer im Ring nur jeweils für eine Minute ausruhen kann, nämlich in der Rundenpause. Nach diesen sechzig Sekunden muss er wieder Kraft gesammelt haben, um erneut drei Minuten explosiv arbeiten zu können. Dies mag von außen betrachtet eine kurze Zeitspanne sein, jedoch ist dies für den Körper jedes Mal eine starke Beanspruchung. Bei unserer Fight Night in Hamburg hat kein Kickboxer nach der dritten Runde noch einen frischen Eindruck gemacht. Um seinem Körper eine derartige Leistung abverlangen zu können, muss natürlich die Ernährung des Kämpfers auf die Bedürfnisse des Sports hin ausgerichtet sein. Schwere Belastungen für die Verdauung wie viele gesättigte tierische Fettsäuren sind kontraproduktiv. Aus diesem Grund achtet der Kämpfer mit zunehmendem Trainingsstatus darauf, vermehrt pflanzliche Fette, vornehmlich ungesättigt zu sich zu nehmen, auf unnötiges Salz zu verzichten und die Kohlenhydrate des täglichen Verzehrs komplex zu halten. Betrachtet man als Normalmensch den Speiseplan eines unserer Hamburger Kickboxkämpfer, so löst das schnell Grübeln aus. Doch wie im Motorsport muss der Treibstoff für den Sportler auch eine hohe Qualität aufweisen. Mit einer normalen und vor allem undurchdachten Ernährung ohne Plan oder fester Systematik kann der Körper die harte Trainingsbelastung nicht optimal kompensieren.

Dies greift Hand in Hand mit der Regeneration. Schlaf ist bekanntlich nicht nur die beste Medizin, sondern auch die Phase am Tag, in welcher der Körper wächst, sich repariert und Verletzungen heilt. Aus diesem Grund ist ein erholsamer Schlaf und ausreichende Erholung essentiell für jeden Sportler. Je härter das Training, um so mehr muss geruht werden. So sind 10 Stunden Schlaf pro Nacht, unterstützt von einem Powernap am Nachmittag keine Seltenheit. Ein solcher Lebensstil, welcher maßgeblich vom Sport und den damit verbundenen Zielen bestimmt wird, erfordert den Rückhalt des sozialen Umfelds. Ohne einen Partner, welcher Verständnis für die Dominanz des Sports im Alltag zeigt, hat kein Kämpfer den Kopf frei für die Vorbereitung auf ein derartiges Ereignis, wie wir es in unserer Kickboxschule in Hamburg hatten. Aus diesem Grund haben wir im Atrium nicht nur bei den Kickboxern, sondern bei allen Wettkämpfern eine starke Gemeinschaft, welche sich gegenseitig trägt. Der wechselseitige Rückhalt macht es möglich, dass unsere Kämpfer international erfolgreich sind und viele verschiedene Titel in diversen Sportarten halten. Denn wer nicht besser wird und aufhört sich zu steigern, hat aufgehört gut zu sein!

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